Der Journalist Michael Kuss (www.kussmanuskripte.de) beschrieb diese Ausstellung mit folgendem Pressetext:
“Männer, die sich zu Affen machen, Frauen die keine Frösche küssen, weil sie keine Prinzen wollen; charakterliche Momentaufnahmen mit Aquarell oder Tempera skizziert wie treffende Kurzprosa, die sich auf das Wesentliche beschränkt.
Susanne Jost beschreibt mit wenigen Pinselstrichen ihre Empfindungen als Frau und sie skizziert die Beziehungen zwischen Mann und Frau auf eine besondere Art: Teils spöttisch und ironisch, subtil bis zur Selbstentlarvung, aber immer mit Finesse trifft sie die Schwachstellen von Verhaltensweisen. Der wissende Betrachter bemerkt spätestens beim zweiten Hinsehen, aus welcher Tiefe Susanne Jost ihre Erkenntnisse schöpft und malerisch umsetzt.
Die 48jährige Berlinerin und allein erziehende Mutter arbeitet eigentlich als Pädagogin und Erzieherin in Berliner Sozialeinrichtungen. Nicht nur durch ihre Arbeit mit anderen Menschen, auch durch eigene Lebenserfahrungen wurden sie und ihre künstlerische Ausdruckskraft geprägt.”